

Die Maronen-Ravioli sind entstanden, da ein Familienmitglied Appetit auf Maronen hatte und ich schon immer mal wieder Ravioli zubereiten wollte. Das Ergebnis hat uns überzeugt, sodass ich das Rezept gerne mit euch teile.
Gerade in den Wintermonaten sind die Maronen-Ravioli eine raffinierte Neuinterpretation der klassischen gefüllte Nudel.
Geschmack: Maronen, auch bekannt als Esskastanien, haben einen reichhaltigen, nussigen Geschmack, der gut mit verschiedenen deftigen Zutaten harmoniert. Als Füllung für Ravioli bieten sie ein einzigartiges und köstliches Geschmackserlebnis.
Abwechslung: Maronen-Ravioli sind eine kreative Variante der traditionellen Ravioli und bieten eine interessante Abwechslung in der Küche.
Saisonale Zutaten: Maronen sind besonders im Herbst und Winter erhältlich, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für saisonale Gerichte macht.
Inhaltsstoffe: Maronen sind reich an Ballaststoffen, Vitaminen (wie Vitamin C) und Mineralstoffen.
Kulinarisches Experimentieren: Für Hobbyköche und Feinschmecker, die gerne neue Rezepte ausprobieren, bieten diese Maronen-Ravioli die Möglichkeit, mit verschiedenen Zutaten und Geschmackskombinationen zu experimentieren
Maronen-Ravioli
Maronen-Ravioli sind eine hervorragende Wahl in der Herbst- und Winterküche, da sie mit ihrem reichhaltigen und nussigen Geschmack eine einzigartige kulinarische Erfahrung bieten. Diese saisonale Spezialität bietet eine kreative Abwechslung zu traditionellen Gerichten und eignet sich perfekt, um die Aromen der kühleren Monate zu genießen.
mittel-
Vorbereitungszeit: 30 Minuten -
Kochzeit: 1 Stunden -
Gesamtzeit: 1 Stunden 30 Minuten
Zutaten
Nudelteig | |
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100 g | Dinkelvollkornmehl |
100 g | Weizenmehl |
100 g | Speisestärke |
10 g | Olivenöl |
2 TL | Salz |
150 ml | Wasser |
Mehl zum Ausrollen | |
Füllung | |
200 g | Maronen (geschält und vorgegart) |
150 g | Champignons |
1 | große Zwiebel |
50 g | pflanzlicher Joghurt |
1 | Bund Petersilie |
2 EL | Olivenöl |
1 TL | Salz |
Zum anbraten | |
Pflanzliche Butter | |
Thymian |
Utensilien
- Nudelmaschine oder Nudelholz zum ausrollen, eine kleine Gabel
Zubereitung
Nudelteig herstellen
- Sämtliche Zutaten in den Thermomix einfüllen
- Die Funktion „Kneten“ für 5 Minuten aktivieren und einen Teig herstellen.
- Den Teig entnehmen und beiseitstellen.
Füllung zubereiten
- Die Zwiebel halbieren und für 5 Sek. / — / Stufe 5 / Rechtslauf hacken.
- Die Zwiebel mit dem Spatel auf den Boden schieben. Das Olivenöl hinzufügen und für 3 Min. / 120 °C / Stufe 1 / Linkslauf anbraten.
- Die Maronen hinzufügen und für weitere 5 Min. / 120 °C / Stufe 1 / Linkslauf garen.
- Währenddessen die Champignons putzen und vierteln. In den Thermomix geben und für weitere 5 Min. / 120 °C / Stufe 1 / Linkslauf garen.
- Die Petersilie waschen und mit dem pflanzlichen Joghurt in den Thermomix geben. Für 8 Sek. / — / Stufe 5 / Rechtslauf aktivieren um eine noch leicht stückige Masse zu erhalten.
Ravioli herstellen
- Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen.
- Mit einem Glas ca. 5 cm runde Kreise ausstechen.
- Mit zwei Teelöffeln etwas Füllung in der Mitte des Teigkreises platzieren.
- Eine Seite über die Füllung schlagen und einen Halbkreis herstellen. Darauf achten, dass noch ca. 0,5 – 1 cm Rand verbleiben, wo sich der Teig direkt berührt.
- Den Rand vorsichtig mit einer Gabel zusammendrücken (nicht durchdrücken).
- Den Ravioli auf eine bemehlten Unterlage beiseitelegen.
- Wiederholen bis Teig und Füllung aufgebraucht sind.
Ravioli kochen
- In einem großen Topf mindestens 2 Liter gesalzenes Wasser zum kochen bringen.
- Die Ravioli portionsweise hinzufügen.
- Sobald diese an der Oberfläche schwimmen sind sie fertig.
- Die Ravioli mit einer Schaumkelle aus dem Topf nehmen und beiseitelegen. Darauf achten, dass diese nicht zusammenkleben.
- Wiederholen bis die Ravioli fertig gekocht wurden.
Ravioli anbraten
- In einer Pfanne etwas pflanzliche Butter schmelzen.
- Thymian hinzufügen.
- Die Ravioli hinzufügen und goldbraun anbraten.
- Die Ravioli servieren (und optional mit etwas gehackter Petersilie bestreuen).
Notizen
Um das Verhältnis von Teig und Füllung besser abzuschätzen, habe ich beides in je vier Teile aufgeteilt und nacheinander verwendet.


